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Helle Lichter

by Uraha.

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    Comes as hand-glued, black Digipak with black vinyl-look CD. Contains fold-out lyrics sheet. On the back is a second painting by cover artist Robert Shield made exclusively for Uraha.

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1.
Uraha 03:49
Uraha, Uraha Tanngrüner Hüter des Leitzachtals Uraha, Uraha Verschwiegen und anziehend unscheinbar Ach Berg, so herrlich von Grün umrankt Wie lockt mich deine Gestalt So oft hab ich deiner Langmut gedankt Den Felsen, der Luft und dem Wald Uraha, Uraha Aus Stein dein Gewölbe, aus Moos dein Altar Uraha, Uraha Schönerer Anblick von Mal zu Mal Verbirgst deinen Gipfel in Bäumen und Strauch Schenkst mir nur bruchstückhaft Blick Doch drunter scheinst du zu träumen, und auch In mir weckst du Ruhe und Glück Durch Nebeldunst, durch Wolkenhang Folge ich deinem Lauf Durch Blattwerk, über Ast und Stein Trägst du mich hinauf Schritt um Schritt erklimm ich dich Werd gleich am Gipfel sein Ich fühlte es lang und weiß es jetzt: Uraha, ich bin dein.
2.
Am Himmel der Wolken Erdunkelnder Kranz Auf schauerndem Strome Metallischer Glanz Die Wälder zuseiten So finster und tot Und in flüsterndem Gleiten Vorüber mein Boot Ein Schrei aus der Ferne Dann still wie zuvor Wie weit sich von Menschen Mein Leben verlor Eine Welle läuft leise Schon lang nebenher Sie denkt wohl, ich reise Hinunter zum Meer Ja, ich reise, reise, reise Weiß selbst nicht, wohin Immer weiter und weiter und weiter Verlockt mich mein Sinn Schon kündet ein Schimmer Vom morgenden Rot Und ich treibe noch immer Im flüsternden Boot dahin.
3.
Bergsang 03:06
Sei willkommen, Bergeswandrer! Dich empfängt der Berge Gruß! Wie vor eines Tempels Schwelle streif die Sohle dir vom Fuß! Komm, des Waldes Wipfel rauschen und die Wasser brausen drein – Nahst du in der Weihestimmung, wirst du ein Geweihter sein! Hast du des Erkennens Becher bitter bis zum Grund geleert, Dass in Zweifel sich der Glaube und die Lieb‘ in Hass verkehrt, Komm – bei uns, die ruhig stehen und des Wandels unbewusst, Findest du den Himmel wieder und den Gott in deiner Brust! Sei willkommen, Bergeswandrer! Wie wir dich jetzt nahen sehn, Sahen wir durch manch‘ Jahrtausend Volk an Volk vorübergehn, Werden manch‘ Jahrtausend schauen, das nach dir von hinnen treibt, Werden zeugen von dem Einen, das in Sturm und Wetter bleibt: Zeugen, dass des Edlen Sehnsucht kein vergeblich leeres Wort, Dass sichs lohnet, festzuhalten an dem auserwählten Hort – Ob dir Leid, ob Wonne flute durch das heiße Menschenherz, Blick‘ auf uns, und mit den Augen steigt die Seele himmelwärts.
4.
Rastlos 05:11
5.
Und ich hab sie einst gesehn Als ich Kind war, zu der Zeit Helle Lichter, wunderschön Leuchteten in der Einsamkeit Leuchteten in der Einsamkeit Und ich hab sie neu gesehn Als wir zwei warn, zu der Zeit Helle Lichter, wunderschön Funkelten in der Dunkelheit Funkelten in der Dunkelheit Und ich werd sie wiedersehn Wenn ich gehn muss, zu der Zeit Helle Lichter, wunderschön Führen mich zur Unendlichkeit Führen mich zur Unendlichkeit Bilden mein letztes Geleit Und so schließt sich der Kreis
6.
In der Tiefe der Nacht erstrahlt dein Licht Selbst in der Tiefe der Nacht erstrahlt dein Licht Und du fliegst so hoch Und du siegst immer noch
7.
Senntuntschi 05:05
SENNER So schee is auf da Oima, da Summer, die Bliah und de Koima. Grod d’Weiberleit san herom rar, mei Bettstod de bleibt ma do laar. SENNTUNTSCHI Do nimmt a si Messer und Hoiz, von am Bäsn de Haar san mei Stoiz. As scheenste Gsicht hod er mir gmacht. Und an großn Mund der lacht. SENNER Senntuntschi dua auf deinee Aug’n. Um d’Ordnung und s’Essn soist schaung. Und spaada na, gä sei so nett, do legst di na zu mir ins Bett. SENNTUNTSCHI So gäht da Summa umma. Und i bin dem Senndra sei Knecht. Ob ned bei soviel Kummer Si der Zauber ned rächt. SENNER Scho farm si d’Buachan und d’Larcha Und jetz gähds ans Toi-owee-geeh. Do dua i mei Tuntschi neama bracha, (I bin de Senntuntschi) pfiade, i dank da recht schee. (Und i lass di ganz gwiß ned geh) SENNTUNTSCHI Bleib do, bei mir, koa Hast (Tuntschi wos schaugst a so) I bin jetz dro mitm Spass (Mir gfriert as Bluat) Jetz kimmt der Lohn fia an schlechtn Mo (I hob ma an Duife k’hoid) Du Grattler, i ziag da d’Haut o. (I braver Mo) SENNTUNTSCHI Du Grattler, i ziag da d’Haut o Dei scheene Haut ------------------------------------ Übersetzung aus dem Bairischen: SENNER So schön ist es auf der Alm, der Sommer, die Blumen und die Kälber. Nur Frauen sind hier oben selten, da bleibt mir mein Bett leer. SENNTUNTSCHI Da nimmt er sich Messer und Holz, die Haare von einem Besen sind mein Stolz. Das schönste Gesicht hat er mir gemacht Und einen großen Mund, der lacht. SENNER Senntuntschi, mach deine Augen auf. Um die Ordnung und das Essen sollst du dich kümmern. Und später dann, sei so nett, da legst du dich zu mir ins Bett. SENNTUNTSCHI So vergeht der Sommer Und ich bin des Senners Knecht. Ob sich bei so viel Kummer Nicht der Zauber rächt. SENNER Schon färben sich die Buchen und Lärchen Und jetzt geht es daran, ins Tal hinabzugehen. Da brauche ich meine Tuntschi nicht mehr (Ich bin die Senntuntschi) Mach's gut und dank dir recht schön. (Und ich lass dich ganz gewiss nicht gehen) SENNTUNTSCHI Bleib da bei mir, keine Hast (Tuntschi, was schaust du so) Ich bin jetzt dran mit dem Spaß (Mir gefriert das Blut) Jetz kommt der Lohn für einen schlechten Mann (Ich hab mir den Teufel geholt) Du Schuft, ich zieh dir die Haut ab. (Ich braver Mann) SENNTUNTSCHI Du Schuft, ich zieh dir die Haut ab Deine schöne Haut
8.
The Wood 07:31
They cut it down, and where the pitch-black aisles Of forest night had hid eternal things, They scal’d the sky with tow’rs and marble piles To make a city for their revellings. White and amazing to the lands around That wondrous wealth of domes and turrets rose; Crystal and ivory, sublimely crown’d With pinnacles that bore unmelting snows. And through its halls the pipe and sistrum rang, While wine and riot brought their scarlet stains; Never a voice of elder marvels sang, Nor any eye call’d up the hills and plains. Thus down the years, till on one purple night A drunken minstrel in his careless verse Spoke the vile words that should not see the light, And stirr’d the shadows of an ancient curse. Forests may fall, but not the dusk they shield; So on the spot where that proud city stood, The shuddering dawn no single stone reveal’d, But fled the blackness of a primal wood.

credits

released September 23, 2022

Music by Uraha.
Mix & master by Christoph Prochazka
Cover art by Robert Shield (Instagram: @bobrosswithdinosaurs)

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Uraha. Halle (Saale), Germany

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